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Die letzten Tage

Nach einem Wiedersehen mit Rob, Susan und ihren kids in Christchurch (ihr erinnert Euch: die edlen Spender „unseres“ Zeltes, Coolers und etlichen anderen Campingutensilien) haben wir die letzten fünf Tage auf der Bank Peninsular verbracht. Nach einem ausgedehnten Kurvenmarathon haben wir den viel gelobten Le Bons-Bay-Backpackers, weit ab von allem, erreicht. Ein weiterer superschöner und irrsinnig gemütlicher Backpacker.

BonsBay

Ohh, ich alte Frostbeule habe mich sogleich in die Heizdecken verliebt ;-) . Welche tolle Erfindung!! Und dann kam ich am ersten Abend auch noch in den Genuss eines heissen Bades (das heiße Wasser reicht nämlich nur für ein Bad pro Abend!) bei Kerzenschein. Vollendetes Glück!

Aber das ist noch nicht alles: Garry, der Hausherr, kocht jeden Abend ein feistes Drei-Gänge Menü für umgerechnet 6 Euro! Ich bin wirklich kein Seafood-Fan, doch bei den lecker zubereiteten Riesenmuscheln konnte selbst ich nicht widerstehen!

Muscheln

Wenn man vier Nächte bleibt, gehört man ja fast schon mit zum Team. Wir hatten super viel Spaß mit Katy, die den Laden schmeißt und den Japanerinnen, die dort auf WWOOF-Basis arbeiteten. Als ich sie fragte, warum denn so viele Japanerinnen aber kaum Japaner unterwegs sind, wurde erstmal ausführlich gekichert. Zur Antwort bekam ich „Japanese men are not brave!“ Noch mehr Gekicher. Die Mädels waren echt klasse. Mich hat es noch nie nach Japan gezogen, doch seitdem ich Tomoko – meine japanische Pipilangstrumpf, weil sie meist zwei lustige Zöpfe trägt – tief in mein Herz geschlossen habe, bin ich richtig neugierig geworden.

Tomo

Nachdem wir unseren Aufenthalt schon einmal verlängert hatten, wurde uns der Abschied nun leicht gemacht. Kaltgraues Herbstwetter!!! Da konnten wir uns ja glücklich schätzen, dass wir zumindest am ersten Tag noch ein bisschen was von der Landschaft gesehen hatten:

Segelboote

AkaroaBucht


Ein Kommentar Response zu “Die letzten Tage

  1. Anna Says:

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    Das ist wirklich dreist! In Deutschland regnet es seit Wochen. Es ist Mai, die Frühlingsgefühle wurden vom Wetter einfach übergangen, keine Stimmungsschwankung kann man auf den verrückten Hormonhaushalt und das auf den Straßen immer mehr sichtbar werdende Fleisch lenken. Nichts dergleichen. Und Du, Chris, sprichst von Heizdecken und Finger-Sea-Food und von lustigen Japanerinnen und wir sitzen hier und zittern um die Vertrauensfrage des Kanzlers.
    Mein Gott, ich will ein Schaf auf einer grünen Wiese da unten in dem neuen Land am See sein. Alles, bloss kein schwarzes Schaf… so wie Angela Merkel, die nun wohl die erste Bundeskanzlerin in Germania wird. Uff.
    Euch weiterhin gute Reise, herzlich, die Anne.

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