07January 2005
Back to Vientiane
Kurzer Zwischenstop in Luang Prabang
Ursprünglich wollten wir Wouter und Manuela (ihr erinnert Euch? die Belgier!) in Luang Prabang wiedertreffen. Doch seit unserem Abschied vor einigen Wochen in Phnom Penh waren die beiden komplett verschollen. Ob sie vielleicht doch nur getan haben, als ob sie uns leiden mögen???? In Luang Prabang wartete dann eine mail von den beiden auf uns. Sie waren einige Zeit im internetlosen Nordosten Kambodschas unterwegs gewesen und im Süden von Laos gab es zwar Internetcafes, aber leider keines wo der Zugang auch nur annähernd funktioniert hätte. Sie waren gerade in Vientiane angekommen und würden es bis zum 5.1. auf keinen Fall nach Luang Prabang schaffen. OK, wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg eben zum Propheten. Wir verkürzten, wenn auch schweren Herzens, unseren Aufenthalt in Luang Prabang und fuhren bereits am 7.1. nach Vientiane, um die beiden ganz fest in unsere Arme zu schließen.
The worst hang-over
Von der 10-stündigen Busfahrt von Luang Prabang nach Vientiane habe ich dank zweier Manuela-Koma-Pillen nicht viel mitbekommen. Andreas erzählte mir später, dass es dem kleinen junge gar nicht gut gegangen sei. Er habe sich nicht nur in den Busflur übergeben, sondern mit dem Erbrochenen sei auch ein ca. 10 cm langer Wurm herausgekommen….
Total klasse Manu und Wout wiedersehen! Ja, man trifft gar nicht so viele Leute mit denen man sich supergut versteht. Die beiden hatte auch viele Geschichten auf Lager. Unter anderem hatten sie Wouts Tewas zum Kerzenständer umfunktioniert. Als sie etwas später aufwachten, hatten sie ein kleines Feuerchen im Zimmer, dass glücklicherweise „nur“ die Tewas verschlungen hat. Dennoch hartes Brot für Wout: bei Schuhgröße 45 ist es nahezu unmöglich Ersatz zu finden!
Wir versackten total. Als die Bar um 23 Uhr schloss, kauften wir uns noch ein paar Bier auf Vorrat und Pino, die Bedienung, setzte sich noch ein bisschen zu uns. You can sit here as long as you want! Um 3 Uhr morgens war das letzte Fläschchen Beer Lao geleert, der nette Security-Mensch schlief gemütlich am Lagerfeuer und wir wankten um viele Geschichten reicher via Guesthouse. Die Besitzerin hätte uns am liebsten gelyncht, als wir sie um diese Uhrzeit aus dem Schlaf rissen um Einlass zu bekommen…
Bitteres Erwachen am nächsten Morgen. Ich spürte ganz deutlich, dass ich innerhalb der nächsten Sekunden unbedingt 2-3 Liter Wasser brauchte, um den Tag zu überleben. Andreas lag wie ein Toter neben mir, ich ließ ihn schlafen und mich auf den Weg zu einem ausgedehnten Katerfrühstück. Danach ging es mir deutlich besser!
Abends war leider schon wieder Abschied nehmen angesagt. Wir trafen uns mit den beiden und Annette beim Inder und schwelgten noch ein bisschen in Erinnerungen. We will meet again that’s for sure! We just have to figure out if it is going to be in Nepal or in Belgium or…Great to know you guys!
March 10th, 2005 at 22:11
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GREAT TO KNOW YOU GUYS TOO!! Keep it up, miss you but keep on travelling, nepal is still an option you know! have a blast take care