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Saying goodbye to our Belgian Friends

Nach 4 Tagen heisst es nun Abschied nehmen von Phnom Penh und damit leider auch von Manuela und Wouter (hi guys, I guess your German is good enough to understand most of our stories ;-) , it was a great time with you and we miss already your hearty laughs! Hope to meet you in a couple of weeks in Lao!!).

Water und Manuella

Wir haben ein paar feine Abende zusammen verbracht. Wir waren ein Bierchen im FCC (Foreign Correspondee Club) – im offenen 2. Stock eines alten Kolonialgebaeudes am Mekong River – trinken. Definitely a fancy place! Fette Clubsessel, in denen man sich luemmeln kann, oder auf einem Barhocker haengen und das Leben auf der Strasse beobachten (fast wie am Pfefferberg…..). Hier haben wir einen vermeintlichen Japaner (Sajonara!) kennengelernt, der sich als Koreaner entpuppte. Ein Experte fuer Honeybees! Solltet ihr mal von wilden Honeybees angegriffen werden: flach auf den Bauch legen und nicht bewegen! Sonst habt ihr keine Chance ihnen zu entkommen! Ausserdem macht er uns den Mund mit seinen Erzaehlungen ueber Kimchy waessrig (Hi Valentin, schreib doch mal einen netten Comment zu Kimchy. Du bist der einzige Fachmann zu Hause, der mir hierzu einfaellt!).

Beim Inder hatten wir vor lauter Hunger, so viel bestellt, dass wir anschliessend nur noch ins Guesthouse rollen konnten!! Den naechsten Abend verbrachten wir am See, der Khao San Road Phnom Penhs. Hier steht ein Guesthouse neben dem anderen, mal wieder die perfekte Touri-Infrastruktur. Wir waren alle froh in einer anderen Ecke der Stadt zu wohnen. Doch den Sonnenuntergang auf einer weit in den See gebauten Terrasse, beim kuehlen Bierchen zu gniessen, war einfach klasse! Wir beschlossen, dass es damit mal wieder genug sei mit den Touri-Restaurants und verabredeten uns am naechsten Tag in einem kleinen local restaurant. Das ist schon was anderes!

Und nun wollten wir zum Abschluss all unsere bisherigen Erfahrungen toppen? Nur wie? Ja, es hat wohl keiner von uns geglaubt, dass uns das sooo gut gelingen wuerde ;-) . Bei uns in der Strasse gab es ein Restaurant, das an diesem Abend brechend voll war. Nur Einheimische. Das versprach gutes Essen. Bis wir nach 20 Uhr eintrafen hatte sich der laden schon deutlich geleert. Schon bei der Bestellung unseres Lieblingsbiers – Lao beer – war klar, dass hier niemand wirklich Englisch spricht. Wir bekamen eine verstaubte Flasche Love Beer!! Da griffen wir dann doch lieber auf das von den beergirls angebotene Singha-Beer zurueck.

Beer girls tragen Uniformen in den Farben der Biersorte, die sie vertreten. Kaum hat man ein Restaurant betreten, hat man 1-n beergirls an seiner Seite, die nach der Menge, die sie verkaufen, Provision kassieren. Deshalb oeffenen sie auch eifrig neue Flaschen und fuellen bestaendig die Glaeser nach. Nicht selten trinken die Maedchen mit, um den Umsatz zu steigern. Weiter geschieht allerdings nichts, da die Bierfirmen dafuer sorgen, dass ihre Maedchen sicher nach Hause gelangen. (vgl. Stefan Loose, 2001, Kambodscha, S. 45)

Eins von den Maedchen fragte, ob sie sich mit an unseren Tisch setzten und mit uns trinken duerfe. Aber klar doch. Es war eine sehr Huebsche und sie sprach ein klitzekleinesbisschen englisch. Zufaelligerweise hatten wir uns an diesem Abend nicht paaerchenweise gesetzt. Und als sie fragte, ob Manuela mit Andreas verheiratet sie und ich mit Wouter, sagten wir alle einstimmig “ja” und hatten damit den running gag des Abends (“What do you think, darling)!

Das Bier kam und unsere Glaeser wurden sofort mit Eiswuerfeln bestueckt. In Touri-Laeden wissen sie, dass wir da nicht so drauf stehen, aber hier haette es ewig gedauert zu erklaeren, dass wir Bier mit Eis nicht besonders lecker finden. Also: rein mit den Eiswuerfeln!

Die Essensbestellung gestaltet sich schwierig (Andreas: genau an diesem Abend habe ich zum ersten mal das Point-It-Heftchen im Hotelzimmer liegen lassen), wir versuchten im Sprachfuehrer die richtigen Worte zu finden, doch da nicht einmal Reis drin stand…. , Zunge konnten wir gerade noch abwehren, dann entdeckten wir eine Art Minigrill auf dem Boden und deuteten darauf. Beef? wurden wir gefragt. Yes, yes, yes, beef!!! OK, was immer kommen wuerde….

Es war super zartes, extrem leckeres Rind, das direkt neben unserem Tisch zubereitet wurde (KEIN Vergleich zu unserem Osso Bucco in Frankreich!!). In kleinen Schaelchen bekamen wir ein Gemisch aus Salz und Pfeffer. Tida, unsere Tischbegleitung, zeigt uns, dass man Limette darueber traeufelt und das ganze vermischt. Ich muss sagen, eine sehr einfache, aber aeusserst schmackhafte Barbecuesauce!! Irgendwann schafften wir es auch noch ein bisschen Reis und Gemuese zu bestellen.

Unsere Unterhaltung war zwar recht inhaltslos doch superlustig. Sie sagte immer wieder “your husbands goods” und “I love everybodies”. Sie gab sich wirklich die allergroesste Muehe und auch wir lernten viele neue Khmer-Begriffe. Ihre Freundin, die um einiges schuechterner war, setzte sich dann gegen Ende auch zu uns.

Das Restaurant hatte sich mittlerweile komplett geleert, unsere 5. Flasche war angebrochen und es wurde fleissig nachgeschenkt. Wir signalisierten, dass es nun genug sei. Die Rechnung zeigte, dass Tida ihre Sache gut gemacht hatte. Die 5 Flaschen Bier kosteten uns 48.000 Riel (ca. 10 Euro), das gesamte Essen hingegen nur 12.000 Riel!!!

Die beiden Maedels wurden nach einem lautstarken Abschied von einem wartenden Moto-Fahrer nach Hause gebracht, wir mussten zum Glueck nur ein paar Meter bis zum Guesthouse. Ein letztes Bierchen auf der Dachterrasse und dann hiess es gegen 1 Uhr entgueltig Abschied nehmen.

Es war ein toller letzter Abend!! Morgen geht es fuer uns um 6.30 Uhr (oh je…) weiter nach Battambang.


3 Kommentare zu “Saying goodbye to our Belgian Friends

  1. digital-glamour.com Says:

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    Digital Glamour

    good stuff

  2. americasbestrx.com Says:

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