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Grenzuebertritt Kambodscha

On our way to Cambodia


Der Strecke von Bangkok nach Trat sollte mit dem Minibus 4-5 Stunden in Anspruch nehmen. Doch nachdem wir erst eine halbe Stunde spaeter losfuhren, dann 1,5 Stunden benoetigten um Bangok hinter uns zu lassen und dann noch aufgrund eines Unfalls in einen Staun gerieten, verlaengerte sich die Fahrzeit auf 7 Stunden. Nicht wirklich bequeme 7 Stunden, da der Abstand der Sitzreihen auf der Beinlaenge der Thais basiert. Wir Europaer haben unsere liebe Not unsere Beine so zu verrenken, dass unsere Kniescheiben nicht die Rueckenlehne des Vordersitzes durchbohren.

Gluecklicherweise wurden die Oeffnungszeiten des Grenzuebergangs vor Kurzem von 17 auf 20 Uhr ausgedehnt, denn bis 17 Uhr waere es verdammt knapp geworden. In Trat wartete schon der naechste Minibus, der uns bis zur Grenze brachte. Um so naeher wir der kamboschanischen Grenze kamen, um so mehr haeuften sich die Militaerkontrollem. Mal wurden wir kontrolliert, mal einfach durchgewinkt.

Ich hatte erwartet, dass Ban Hat Lek ein furchtbar haesslicher Grenzort sei (der Fantasie sind ohne Reisefuehrer keine Grenzen gesetzt…), doch es ist das schoenste Dorf, das ich je in Thailand gesehen habe. Liegt wohl einfach daran, dass dieser kleine Ort noch ein paar km von der Grenze entfernt liegt und sich kein Touristen hierher verirren, sondern alle bis zum Checkpoint durchfahren. Wir sind auch nur durch Hat Lek gekommen, da ein Thai-Fahrgast hier ausstieg. Ich haette dem Strassentreiben stundenlang zuschauen koennen, z.B. den beiden Frauen, die einen grossen Essenstand, auf dem sich farbenpraechtige und sicherlich sehr leckere Gerichte tuermten, durch die Strasse schoben. Zwei junge Maenner auf dem Moped, der Beifahrer hat sich zwei praechtige Haehne unter die Arme geklemmt. Oder die Werkstaetten, in denen sich bis unter die Decke Ersatzteilen, Schrauben etc. stapeln und die davor sitzenden Jungs, die alle an Mopeds rumschrauben. Wunderschoene Bilder, zu schoen, um sie auf einem Foto festhalten zu koennen.

Checkpoint Hat Lek / Koh Kong


Das offizielle Verlassen Thailands nahm kaum Zeit in Anspruch. Die Grenzbeamtin drueckte uns den Ausreisestempel in den Pass und schon konnten wir weiter zu den kambodschanischen Zoellnern. Auf den 20 Metern Niemandsland umringten uns sofort 6 hartnaeckige Taxi-Fahrer. Come on guys, let me enter Cambodia first!

Erfreulicherweise bereitete es keinerlei Probleme, dass wir unsere Impfpaesse in Deutschland eingelagert hatten, denn die Kambodschaner haben sich eine neue tolle Pauschalloesung fuer alle Touristen – mit oder ohne Impfpass – einfallen lassen. Wir wurden in einen kargen Raum geschoben, in dem ein offiziell aussehender Mann sass. Wir fuellten die klassischen Formulare aus, neu war nur die Frage, ob wir Kontakt zu einer mit SARS infizierten Person gehabt haetten. Anschliessend bekamen wir einen gelben Wisch in den Pass geheftet, der uns attestiert, dass wir keine ansteckenden Krankheiten haben…. !! Im Gegenzug durften wir 50 Baht abdruecken. Natuerlich der komplette rip off, doch wer will sich schon an einer fremden Grenze mit den Officials anlegen???

In Erwartung eines lohnenden Geschaefts, schleusten uns die Taxi-Fahrer par excellence durch den kambodschanischen Zoll. Waehrend alle Ausreisenden wartend in einer langen Schlange standen, schoben sie unsere Paesse einfach dazwischen. Tief beeindruckt war ich von der hochmodernen Mini-Kamera, mit der von allen Einreisenden ein Foto geschossen wird! Ab und an musste ich einschreiten, da unsere Rucksaecke immer wieder von alleine Beine Richtung Taxi bekamen. Hey guys, no hurry, we wanna discuss the price first! Ja, es ist nicht ganz einfach einen fairen Preis auszuhandeln, wenn sich alle Fahrer abgesprochen haben und man eben tatsaechlich im naechsten Ort und nicht an der Grenze uebernachten moechte.

Die Jungs wollten uns natuerlich auch gleich ein Hostel andrehen, doch wir blieben hartnaeckig. Nein, wir wollen nicht in das Koh Kong River Side, sondern in das Raksmey Makara Hotel. Sie liessen uns in dem Glauben, dass sie uns in dieses yes, nice and clean hotel fahren wuerden. Ich fand es dann extrem dreist, dass sie uns statt dessen zum Koh Kong River Side fuhren und dann auch noch meinten Here we are, Raksmey Makara Hotel. Do I look stupid, or what?? Verdammt gut organisierte Mafia!! Und sie wissen einfach nur zu gut, dass die meisten Traveller nach 8-10 Stunden in den verschiedensten Vehikeln, einfach keine Kraft und Lust mehr haben, sich lange mit ihnen auseinanderzusetzen. Selbst mit der Gewissheit uebers Ohr gehauen zu werden, sagt man sich manchmal, ich will jetzt nur noch ein Zimmer zum pennen und meine Ruhe!!

Da in unserem Kambodscha-Reisefuehrer leider keine Karte von Koh Kong(Krŏng Kaôh Kŏng), enthalten war, hatten wir keine Ahnung in welcher Richtung sich unser Wunschhotel befand. Ok Jungs, ihr habt fuer heute gewonnen, wieviel kostet denn ein Zimmer? 200 Baht. Als wir uns gemeinsam mit Mike (Brite) und Eliko (Japanerin), mit denen wir uns das Taxi geteilt hatten, die Zimmer ansahen, kosteteten sie auf einmal 350 Baht. Ich war zwar groggy von der Fahrt, doch langsam wurde es mir zu bunt. Letztendlich bekamen wir fuer 250 Baht den Zuschlag.

Das Verhaeltnis von Strecke zu Preis


Interessanterweise stiegen die Fahrtkosten pro km mit jedem neuen Verkehrsmittel immens an:

a) die Strecke “Bangkok – Trat” (ca. 200 km): 200 Baht p.P. (4 Euro)
b) die Strecke “Trat – Hat Lek” (ca. 80 km): 100 Baht p.P. (2 Euro)
c) die Strecke “Hat Lek – Koh Kong” (ca. 7 km): 75 Baht p.P (1,5 Euro)

Es scheint da einen direkten Zusammenhang zwischen der Abhaengigkeit der Touristen vom Transport und der Hoehe des Preise zu geben ;-) .


3 Kommentare zu “Grenzuebertritt Kambodscha

  1. March Madness Says:

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    March Madness

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    hey good site.

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